Feste Standpunkte
Nach mehreren Anläufen und noch mehr Überarbeitungen ist jetzt ein Beitrag entstanden, der eigentlich nur noch Ansatzweise mein ursprüngliches Thema aufgreift, aber mich ebenso beschäftigt.
Gestern vor dem Aufstehen habe ich mir wieder einmal überlegt, wie die Welt wohl wäre, wenn die Leute öfter auch andere Meinungen gelten lassen würden. Die Welt müsste doch viel friedlicher sein, wenn jeder die Meinung der Anderen, bevor er sie anfechtet, zumindest ausreichend überdenken würde. Oft würde es doch schon reichen, wenn man sich nur in einen Anderen hineinversetzen würde, ohne gleich die fremde Meinung bis in die letzte Konsequenz zu durchdenken.
Wieso denken manche, dass sie die einzig wahre Ansicht vertreten, sei es nun Religion, Politik oder auch nur die Frage nach der Sockenfarbe (entschuldige Perdi, nichts gegen Dich, ich respektiere Deine Meinung in dieser Hinsicht voll und ganz. Es bezieht sich auch nicht wirklich auf Dich, sondern war nur, das erste Beispiel, das mir eingefallen ist. - Ich befürchte schon, dass ich demnächst einmal in Deinem Blog von Dir angekreidet werde. Aber Du hast das Sockenthema bestimmt anstandsgemäß überdacht, bevor Du Dich da festgelegt hast!)
Warum müssen sich Leute gegenseitig die Köpfe einschlagen, nur weil sie „Fans“ unterschiedlicher Fußballvereine sind? Warum kann nicht gerade der Sport die Menschen vereinen? Brauchen die Menschen in Wirklichkeit Streitereien und Kriege um überhaupt glücklich sein zu können und benutzen Meinungsverschiedenheiten nur als Vorwand für diese?
Kann man nicht zwei völlig konträre Meinungen in eine friedliche Koexistenz bringen? Kann man sich nicht manchmal darauf einigen, dass es keine Einigung gibt, „Let’s agree to disagree!“ wie es im Englischen so schön heißt? Warum können sich manche bei einigen Themen nicht darauf einigen, dass es keine absolute Wahrheit gibt, dass man auch Kompromisse eingehen muss. Kann man sich nicht darauf einigen, dass die Wahrheit nicht schwarz oder weiß, sondern irgendeine Mischung daraus ist? Ist es wirklich so oft notwendig, dass man jedem seine eigene Meinung aufzwingt? Wäre es nicht ein wenig fad, wenn jeder die gleichen Meinungen vertreten würde und alles im gleichen Trott ablaufen würde? Wenn man zum Beispiel vorgeben würde, dass es nur einen einzigen richtigen Weg gibt eine Party zu gestalten, würde dann nicht bald der größte Partytiger zum Partymuffel werden?
Wo wären die Menschen heute, wenn die ersten Leute regeln aufgestellt hätten, die jeden neuen Standpunkt unterdrücken?
Das sind nur ein paar Gedanken, die mir in letzter Zeit durch den Kopf gegangen sind und mich auch öfter beschäftigen, wenn ich mir die Nachrichten ansehe. Ich hoffe jedenfalls, dass ich mich niemals zu jemandem entwickle, der schon aus Prinzip die Meinungen anderer als Blödsinn hinstellt, ohne sich auch nur eine Sekunde damit befasst zu haben, welchen Ursprung und welchen Sinn diese haben könnte.
Ich weiß natürlich, dass das Alles altbekannte Meinungen sind und ich damit keine Neuigkeiten verbreite und wollte das auch gar nicht es hat mich wie gesagt nur beschäftigt. Schon gar nicht erwarte ich, dass ich damit irgendjemanden verändern könnte, schließlich lesen wahrscheinlich ohnehin nur Leute meine Meinungen, die sowieso für Alles offen sind.
Gestern vor dem Aufstehen habe ich mir wieder einmal überlegt, wie die Welt wohl wäre, wenn die Leute öfter auch andere Meinungen gelten lassen würden. Die Welt müsste doch viel friedlicher sein, wenn jeder die Meinung der Anderen, bevor er sie anfechtet, zumindest ausreichend überdenken würde. Oft würde es doch schon reichen, wenn man sich nur in einen Anderen hineinversetzen würde, ohne gleich die fremde Meinung bis in die letzte Konsequenz zu durchdenken.
Wieso denken manche, dass sie die einzig wahre Ansicht vertreten, sei es nun Religion, Politik oder auch nur die Frage nach der Sockenfarbe (entschuldige Perdi, nichts gegen Dich, ich respektiere Deine Meinung in dieser Hinsicht voll und ganz. Es bezieht sich auch nicht wirklich auf Dich, sondern war nur, das erste Beispiel, das mir eingefallen ist. - Ich befürchte schon, dass ich demnächst einmal in Deinem Blog von Dir angekreidet werde. Aber Du hast das Sockenthema bestimmt anstandsgemäß überdacht, bevor Du Dich da festgelegt hast!)
Warum müssen sich Leute gegenseitig die Köpfe einschlagen, nur weil sie „Fans“ unterschiedlicher Fußballvereine sind? Warum kann nicht gerade der Sport die Menschen vereinen? Brauchen die Menschen in Wirklichkeit Streitereien und Kriege um überhaupt glücklich sein zu können und benutzen Meinungsverschiedenheiten nur als Vorwand für diese?
Kann man nicht zwei völlig konträre Meinungen in eine friedliche Koexistenz bringen? Kann man sich nicht manchmal darauf einigen, dass es keine Einigung gibt, „Let’s agree to disagree!“ wie es im Englischen so schön heißt? Warum können sich manche bei einigen Themen nicht darauf einigen, dass es keine absolute Wahrheit gibt, dass man auch Kompromisse eingehen muss. Kann man sich nicht darauf einigen, dass die Wahrheit nicht schwarz oder weiß, sondern irgendeine Mischung daraus ist? Ist es wirklich so oft notwendig, dass man jedem seine eigene Meinung aufzwingt? Wäre es nicht ein wenig fad, wenn jeder die gleichen Meinungen vertreten würde und alles im gleichen Trott ablaufen würde? Wenn man zum Beispiel vorgeben würde, dass es nur einen einzigen richtigen Weg gibt eine Party zu gestalten, würde dann nicht bald der größte Partytiger zum Partymuffel werden?
Wo wären die Menschen heute, wenn die ersten Leute regeln aufgestellt hätten, die jeden neuen Standpunkt unterdrücken?
Das sind nur ein paar Gedanken, die mir in letzter Zeit durch den Kopf gegangen sind und mich auch öfter beschäftigen, wenn ich mir die Nachrichten ansehe. Ich hoffe jedenfalls, dass ich mich niemals zu jemandem entwickle, der schon aus Prinzip die Meinungen anderer als Blödsinn hinstellt, ohne sich auch nur eine Sekunde damit befasst zu haben, welchen Ursprung und welchen Sinn diese haben könnte.
Ich weiß natürlich, dass das Alles altbekannte Meinungen sind und ich damit keine Neuigkeiten verbreite und wollte das auch gar nicht es hat mich wie gesagt nur beschäftigt. Schon gar nicht erwarte ich, dass ich damit irgendjemanden verändern könnte, schließlich lesen wahrscheinlich ohnehin nur Leute meine Meinungen, die sowieso für Alles offen sind.
der-Schüchterne - 1. Apr, 21:56