Die erste Woche im Kindergarten
Da sowohl meine Frau als auch ich berufstätig sind, war meiner Frau und mir bald klar, dass wir entweder einen Platz in einem Kindergarten oder bei einer Tagesmutter benötigen würden. Natürlich war mir dabei äußerst unwohl zumute, hauptsächlich weil ich meine Kindergartenzeit als ziemlich schrecklich in Erinnerung habe. Allerdings konnte mich meine Frau dann davon überzeugen, dass es gut für unseren Sohn wäre, damit er auch öfter mit anderen Kindern in Kontakt kommt und dass es besser wäre früher damit zu starten, er ist momentan ein Jahr alt, als später.
Die Suche nach einer Tagesmutter erwies sich eher als schwierig, da entweder keine Plätze mehr verfügbar waren, oder diese zu weit weg waren. Wir haben daher als nächstes versucht einen Kindergarten in der Nähe zu finden. Schon als wir dann den ersten Kindergarten besichtigt haben, war unser Sohn sofort fasziniert von den Dingen dort und wohl auch von den anderen Kindern und hat uns bei der Besichtigung schnell alleine gelassen um den Kindergarten selbst zu erkunden, wobei er recht glücklich gewirkt hat. Schlussendlich konnten wir darum gar nicht anders als ihn sofort dort anzumelden, ohne dass wir uns davor noch andere Kindergärten angesehen haben, obwohl wir auch noch andere Besichtigungstermine ausgemacht hatten. Nachträglich haben wir diese Termine teilweise auch noch wahrgenommen, der erste Kindergarten blieb aber (zum Glück) dennoch unser Favorit.
Diese Woche war unser Sohn nun die erste Woche im Kindergarten. Anfänglich nur kurz und mit mir als Begleitung, aber die letzten beiden Tage dann schon ganz alleine über den gesamten Vormittag hinweg. Meine Frau und ich sind sehr stolz auf ihn, weil er die Eingewöhnungsphase so problemlos gemeistert hat.
Im Zuge der Eingewöhnung wurde ich von den Kindergartenpädagoginnen auch immer wieder gefragt wie es mir dabei ging unseren Sohn dort zu lassen. Diese Fragen haben mich allerdings eher irritiert, weil ich, trotz meiner anfänglichen Bedenken, überhaupt keine Probleme damit hatte. Unser Sohn hat stets glücklich gewirkt, was für mich wohl das Wichtigste war. Dennoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich nicht zu gefühlskalt bin, da andere Eltern hierbei wohl deutlich größere Trennungsschmerzen haben als ich. Ich denke, wenn er geweint hätte, hätte ich mich vermutlich schwer damit getan los zulassen, aber so bin ich aktuell doch ganz glücklich, dass er anscheinend gerne in den Kindergarten geht. Ich hoffe, dass es auch so bleibt.
Die Suche nach einer Tagesmutter erwies sich eher als schwierig, da entweder keine Plätze mehr verfügbar waren, oder diese zu weit weg waren. Wir haben daher als nächstes versucht einen Kindergarten in der Nähe zu finden. Schon als wir dann den ersten Kindergarten besichtigt haben, war unser Sohn sofort fasziniert von den Dingen dort und wohl auch von den anderen Kindern und hat uns bei der Besichtigung schnell alleine gelassen um den Kindergarten selbst zu erkunden, wobei er recht glücklich gewirkt hat. Schlussendlich konnten wir darum gar nicht anders als ihn sofort dort anzumelden, ohne dass wir uns davor noch andere Kindergärten angesehen haben, obwohl wir auch noch andere Besichtigungstermine ausgemacht hatten. Nachträglich haben wir diese Termine teilweise auch noch wahrgenommen, der erste Kindergarten blieb aber (zum Glück) dennoch unser Favorit.
Diese Woche war unser Sohn nun die erste Woche im Kindergarten. Anfänglich nur kurz und mit mir als Begleitung, aber die letzten beiden Tage dann schon ganz alleine über den gesamten Vormittag hinweg. Meine Frau und ich sind sehr stolz auf ihn, weil er die Eingewöhnungsphase so problemlos gemeistert hat.
Im Zuge der Eingewöhnung wurde ich von den Kindergartenpädagoginnen auch immer wieder gefragt wie es mir dabei ging unseren Sohn dort zu lassen. Diese Fragen haben mich allerdings eher irritiert, weil ich, trotz meiner anfänglichen Bedenken, überhaupt keine Probleme damit hatte. Unser Sohn hat stets glücklich gewirkt, was für mich wohl das Wichtigste war. Dennoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich nicht zu gefühlskalt bin, da andere Eltern hierbei wohl deutlich größere Trennungsschmerzen haben als ich. Ich denke, wenn er geweint hätte, hätte ich mich vermutlich schwer damit getan los zulassen, aber so bin ich aktuell doch ganz glücklich, dass er anscheinend gerne in den Kindergarten geht. Ich hoffe, dass es auch so bleibt.
der-Schüchterne - 11. Sep, 23:53