Der Denker
Soeben habe ich auf http://www.myspace.com/449997593/blog/473677481 einen Blogeintrag gelesen, der mir sehr gut gefallen hat und mich in vielerlei Hinsicht angesprochen hat. Kurzgefasst geht es darum, dass Männer, wenn sie gestresst sind und ein Problem zu lösen haben, sich zurückziehen und niemanden in ihre Nähe lassen möchten, bis das Problem gelöst ist, da die rechte Gehirnhälfte zum Denken verwendet und die linke, welche für die Kommunikation verantwortlich ist, in der Zwischenzeit abgeschaltet werden muss. Der Artikel entspricht genau meinem derzeitigen Gefühl, eigentlich habe ich dieses Gefühl sehr oft. Ich möchte alleine sein um meine Probleme zu lösen und dabei mit niemandem in Kontakt treten.
Nun ist das Komische an meiner aktuellen Situation, dass ich gleichzeitig sehr wohl Kontakt suche. Das ist schwer zu beschreiben. Einerseits will ich mich so tief in mich zurückziehen wie nur irgendwie möglich und andererseits möchte ich unbedingt eine Partnerin finden. Im ersten Moment klingt das wohl nach einem Widerspruch, aber bei näherer Betrachtung ist meine derzeitige Situation wohl ganz klar. Ich fühle mich einsam weil ich mich zurückziehe, weil ich einsam bin und diese unangenehme Situation lösen möchte. Also ziehe ich mich in mich zurück und suche Kontakt um dieses Problem implizit zu lösen. Die Krux an der ganzen Sache ist allerdings, dass es so wohl nicht funktionieren wird. Es wäre viel besser wenn ich mein Problem anders angehen und den harten Weg beschreiten würde. Damit meine ich, dass ich besser lernen sollte mich zu sozialisieren und auf andere MENSCHEN zuzugehen. Das schlimme ist nur, um auf den eingangs erwähnten Artikel zurückzukommen, dass ich mich als Mann lieber stundenlang stillschweigend auf eine einsame Bergspitze zurückziehen würde, bis ich das Problem gelöst habe, als mich mit anderen Menschen zu umgeben und mit diesen zu kommunizieren.
Wenn ich den zitierten Artikel und meine aktuellen Gefühle also richtig interpretiere, muss ich vermutlich erst versuchen alle meine Probleme zu vergessen, damit ich anschließend bereit bin mich anderen zu öffnen und Kontakte zu knüpfen.
Nun ist das Komische an meiner aktuellen Situation, dass ich gleichzeitig sehr wohl Kontakt suche. Das ist schwer zu beschreiben. Einerseits will ich mich so tief in mich zurückziehen wie nur irgendwie möglich und andererseits möchte ich unbedingt eine Partnerin finden. Im ersten Moment klingt das wohl nach einem Widerspruch, aber bei näherer Betrachtung ist meine derzeitige Situation wohl ganz klar. Ich fühle mich einsam weil ich mich zurückziehe, weil ich einsam bin und diese unangenehme Situation lösen möchte. Also ziehe ich mich in mich zurück und suche Kontakt um dieses Problem implizit zu lösen. Die Krux an der ganzen Sache ist allerdings, dass es so wohl nicht funktionieren wird. Es wäre viel besser wenn ich mein Problem anders angehen und den harten Weg beschreiten würde. Damit meine ich, dass ich besser lernen sollte mich zu sozialisieren und auf andere MENSCHEN zuzugehen. Das schlimme ist nur, um auf den eingangs erwähnten Artikel zurückzukommen, dass ich mich als Mann lieber stundenlang stillschweigend auf eine einsame Bergspitze zurückziehen würde, bis ich das Problem gelöst habe, als mich mit anderen Menschen zu umgeben und mit diesen zu kommunizieren.
Wenn ich den zitierten Artikel und meine aktuellen Gefühle also richtig interpretiere, muss ich vermutlich erst versuchen alle meine Probleme zu vergessen, damit ich anschließend bereit bin mich anderen zu öffnen und Kontakte zu knüpfen.
der-Schüchterne - 8. Mai, 20:34