Samstag, 5. Januar 2008

Waaaahh!

Ich mag nicht mehr auf der Welt sein. Gar nicht. Nie hat mich irgendjemand wirklich gern. Alle gehen immer nur weg und tun mir weh so sehr sie können, auch wenn es gar nicht ihre Absicht ist. Ich mag ganz weit weg, auf meine ganz eigene kleine Insel, wo sonst nie jemand war, nie jemand ist und nie jemand anderes sein wird. Alle sollen nur noch weggehen. Ich mag nicht mehr verletzt werden und ich mag auch von niemandem mehr abhängig sein, der mich am Ende sowieso im Stich lässt. Ich halte es einfach nicht mehr aus, immer nur wieder aufs Neue verlassen zu werden, vor allem von Leuten, die meinen, dass sie nie weggehen würden. Oder sogar von Leuten, die selbst von sich behaupten, dass sie nur verletzt und verlassen werden. Manchmal habe ich nur noch das Gefühl weniger als gar nichts wert zu sein. Mich würde nie irgendein anderer Mensch wirklich gern haben, nie wirklich, nie auf Dauer. Ich werde wohl immer einsam sein, egal was ich mache…

Bitte liebe Thera, mach das diese Gedanken weggehen, ganz weit weggehen. Ich halte das wirklich nicht mehr aus. Sie erdrücken mich so sehr und machen mich so traurig immer und immer wieder. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte mich nicht mehr so alleine und verloren fühlen. Ich mag auch mal jemanden wirklich gern haben dürfen, der mich auch wirklich gern hab und der mich genauso lieb hat, wie ich ihn lieb habe. Ich mag mich nicht immer wieder so einsam fühlen und nicht auf andere Menschen eifersüchtig sein, weil ich das Gefühl habe, dass sie viel mehr haben, als ich. Ich möchte mich zusammenreißen, aber ich schaffe es nicht auf Dauer. Es ist ein ständiges Auf und Ab und die Abs dauernd viel, viel, viel länger als die Aufs. Ich halte das gar nicht mehr aus. Ich fühle mich so unendlich traurig. Ich möchte auch mal, dass mich jemand gern hat. Ich möchte nicht mehr so einsam sein. Ich möchte auch mal leben.

Ich weiß gar nicht wie leben geht. Alles ist immer so traurig und tut mir weh und ich weiß nur, wie man sich verstecken kann. Ich mag nur weg, mag mit niemandem mehr etwas zu tun haben. Ich halte es nicht aus, wenn alle immer nur so abweisend sind und alle anderen lieber haben als mich. Ich mag nicht mehr da sein, gar nicht. Am liebsten würde ich irgendwo verschwinden, vielleicht sogar tot sein, das wäre noch besser, als diesem ständigen Leidensdruck ausgesetzt zu sein. Diesem unendlich großem Druck, der einfach nicht weggehen mag, egal was ich mache. Ich kann nicht mehr.

Einmal würde ich gern einem Menschen begegnen der mich so mag wie ich bin und dem ich mich öffnen kann und darf und der mich nicht verstößt und mich gegen irgendjemand anderen austauscht, den er eben lieber hat als mich.

Warum suche ich mir auch immer wieder neue Menschen, die mich dann ohnehin nur wieder verlassen? Ich mag das nicht mehr, immer werde ich nur verletzt.

Hoffentlich ändert sich das bald…

Montag, 17. Dezember 2007

Therapie

Irgendwie fühle ich mich heute gar nicht gut. Ich glaube, es liegt an der heutigen Therapiestunde. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach nur schlecht bin. Meine Therapeutin verliert glaube ich langsam die Geduld mit mir, weil ich nie was sage. Bevor ich mit der Therapie begonnen habe, wusste ich, dass ich sicher nie von selbst etwas erzählen würde, aber alle haben gemeint, dass der Therapeut damit schon umzugehen wisse und ich habe irgendwie darauf vertraut und jetzt ist es genauso wie ich es befürchtet habe. Wenn ich meiner Therapeutin keine Mails schreiben würde, die sie dann in der Stunde mit mir durchgeht, würde ich ihr so gut wie nichts von mir erzählen. Aber die Mails reichen ihr wohl auch nicht mehr, zumindest nicht so. Anscheinend bin ich ihr gegenüber viel zu abweisend, aber ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Ich kann ihr nicht einfach so alles anvertrauen. Das schaffe ich gar nicht. Ich bin schon froh, wenn ich ihr das schreiben kann, was ich ihr schreibe und fühle mich dann in der Stunde sowieso schon ganz schrecklich, wenn sie dann darüber spricht. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Ich würde mir so sehr wünschen einfach nicht mehr da sein zu müssen, das wäre das allerbeste. Ich schaffe das alles einfach nicht. Die Therapeutin mag mich sicher auch nicht mehr, weil ich so anstrengend bin. Aber mich kann man sowieso nicht mögen, weil ich einfach immer total abweisend bin und gar nicht zulasse, dass man mich mag.
Trotzdem meint die Therapeutin, dass sie mir helfen kann, wenn auch nur über Jahre hinweg. Derzeit kann ich mir das gar nicht vorstellen. Sie meint sogar, dass ich irgendwann ganz, ganz normal sein könnte und das wir das mit ganz vielen kleinen Schritten einfach so nebenbei schaffen könnten. Es wäre schön, wenn das wirklich so wäre. Es ist ja nicht so, als ob ich es besonders eilig hätte, aber ich weiß nicht, ob ich den langen Weg so schaffe, vor allem weiß ich gar nicht, was da auf mich zukommt und ich habe so große Angst vor allem.

Samstag, 27. Oktober 2007

Neuigkeiten

Inzwischen habe ich schon wieder so lange nichts mehr Neues hier geschrieben. Dabei ist es gar nicht so wie sonst, dass sich gar nichts Neues bei mir tut, eher im Gegenteil es tut sich schon fast zu viel, so dass ich nur noch selten die Zeit finde um an etwas anderes zu denken...

Also zum Ersten und was mich wohl derzeit am meisten tangiert ist, dass ich seit erstem Oktober studiere, was ich sehr, sehr anstrengend finde. Ich weiß noch gar nicht wie ich das Studium schaffen soll. Es ist einfach so viel, das man wissen muss und die meisten Dinge sind schon am Anfang nicht so trivial für mich, wie sie von den Vortragenden hingestellt werden. Es sind zwar bisher nur Grundlagen, aber Grundlagen auf hohem Niveau. Obwohl fast kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht zumindest versuche ein klein wenig zu lernen, komme ich trotzdem überhaupt nicht mit. Aber irgendwie dürfte das wohl auch mehr oder weniger normal sein…leider macht es mir trotzdem große Sorgen und ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe. Irgendwie werde ich aber inzwischen eh schon ein wenig lockerer und gönne mir ab und zu einen freien Tag, an dem ich mal nichts lerne, wenn auch unter Gewissensbissen. Trotzdem denke ich, dass die Uni generell auch manchmal ganz schön sein kann, zumindest wenn man nicht gerade unter existenziellen Ängsten zu leiden hat.

Neben der Uni gehe ich auch noch zusätzlich einen Tag am Wochenende arbeiten, was auch sehr anstrengend ist, aber irgendwie ist es auch eine Art Abwechslung, die ich auch irgendwie gar nicht so schlecht finde. Ich hoffe nur, dass mir das auf Dauer nicht doch zu anstrengend wird…vor allem verliere ich immer einen Tag, an dem ich weder richtig lernen, noch mich richtig ausruhen kann, aber zumindest verdiene ich ein wenig Geld nebenbei.


Zur Selbsthilfegruppe für Menschen mit Sozialphobie gehe ich auch noch immer. Ich freue mich sogar immer ein wenig darauf, auch wenn ich gar nicht weiß was ich dort erzählen soll und meistens sage ich dort auch nicht viel, aber zumindest bin ich dort. Die Leute sind dort auch alle sehr nett und langsam vertraue ich ihnen auch ein bisschen etwas von mir an, aber eher weniger persönliches. Allerdings ist es mir am liebsten, wenn ich mit jemandem aus der Gruppe alleine reden kann und sonst niemand dabei ist. Ich weiß auch nicht warum, aber selbst wenn ich mit jemand anderem über genau das gleiche reden würde, wenn ich mit ihm alleine bin, kann ich fast gar nichts sagen, sobald derjenige dazu kommt, wenn ich mit jemand anderem über das gleiche spreche und dann schweige ich fast nur noch.


Zusätzlich zur Selbsthilfegruppe habe ich auch noch eine Therapie angefangen. Die Therapeutin ist sehr nett und sie versteht mich ziemlich gut. Meistens läuft es so ab, dass sie mir Fragen stellt und ich dann mit „ja“ oder „nein“ darauf antworte und sie schließt meistens genau das richtige daraus, so dass ich mich sehr gut von ihr verstanden fühle. Ich hoffe sehr, dass sie mir wirklich helfen kann, auch wenn ich mir das nicht so wirklich vorstellen kann. So richtig öffnen kann ich mich ihr eben auch noch nicht, darum schreibe ich ihr seit kurzem meistens vorher was mich bewegt und in der Stunde sagt sie dann etwas dazu. Ich weiß nur nicht ob mir das wirklich hilft. Mir ist schon bewusst, dass es sicher länger dauert, bis eine Therapie wirklich anschlagen kann, aber bis jetzt sind mir leider noch gar keine richtigen Veränderungen aufgefallen und ich kann mir auch gar nicht wirklich vorstellen, dass ich mich mal wirklich positiv verändern könnte. Es bleibt wohl abzuwarten, wie sich das alles entwickelt.

Das waren meine Neuigkeiten eigentlich auch schon wieder. Der Rest ist im Großen und Ganzen wohl beim Alten geblieben.

In letzter Zeit hat mich aber auch noch etwas ganz anderes beschäftigt und zwar ein ganz einfacher Persönlichkeitstest, mit dem man angeblich feststellen kann, ob man mehr mit der rechten oder mit der linken Gehirnhälfte denkt. Dazu muss man sich einfach nur das folgende Bild ansehen und dabei auf die Drehrichtung der Tänzerin achten.

left brained (logic), right brained (creative)

Wenn sich das Bild im Uhrzeigersinn dreht, denkt man angeblich mit der rechten Seite seines Gehirns und ist somit eher kreativ und wenn sich das Bild gegen den Uhrzeigersinn dreht, dominiert die linke Gehirnhälfte und man ist eher ein logisch denkender Mensch.
Da sich das Bild für mich im Uhrzeigersinn dreht, bin ich wohl eher kreativ. Jetzt frage ich mich, ob das eine gute Voraussetzung für ein technisches Studium ist, schließlich ist logisches Denken da sicher kein Nachteil, obwohl vielleicht auch generell ein bisschen Kreativität nicht schaden kann, zumindest bei manchen Problemstellungen. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

Mittwoch, 29. August 2007

Artikel über schüchterne

Zufällig habe ich diesen Artikel auf http://www.waz.de/waz/waz.ratgeber_gesundheit.sprechstunde_89032.php gefunden. Selten habe ich mich besser beschrieben gefühlt, was meine Schüchternheit angeht. Mehr fällt mir dazu gerade gar nicht ein.

Schüchterne stehen sich häufig selbst im Weg

Schüchternheit galt in früheren Zeiten als Tugend, die vor allem jungen Mädchen gut zu Gesicht stand. Heute ist holdes Erröten jedoch weniger gefragt.

Viele schüchterne Menschen fühlen sich daher gar nicht wohl in ihrer Haut und leiden oft ein Leben lang darunter, dass sie nicht so locker und selbstsicher auftreten können wie andere. Sie haben das bedrückende Gefühl, sich selbst im Weg zu stehen und nicht den rechten Zugang zu ihrer Umwelt zu finden.

Bereits in der Kindheit bekommt es ein Junge oder Mädchen zu spüren, dass die Schüchternheit Probleme mit sich bringt. Schon bei den Elternwünschen geht es an: sie möchten ein fröhliches, lebhaftes und kontaktfreudiges Kind. Scheue, stille Kinder werden immer wieder ermuntert, doch mehr aus sich heraus zu gehen, unternehmungslustiger zu sein und es den anderen zu "zeigen".

Psychologen vermuten, dass die Persönlichkeitsentwicklung zu einem gehemmten Menschen hier ihren Anfang nimmt. Schüchterne Kinder, die man ständig auf ihr angebliches Fehlverhalten hinweist, verlieren bald den Mut, sich überhaupt noch mit einer kritischen Situation auseinander zu setzen. Das bringt ihnen in der Schule und später Nachteile. Auch freundschaftliche Beziehungen können sie nur schwer herstellen und pflegen.

Weil der Schüchterne aber genau weiß was man von ihm erwartet, er so aber nicht handeln kann, sind Hemmungen und Unzufriedenheit die Folge. Viele schüchterne Menschen beschäftigen sich daher am liebsten mit sich selbst und lassen niemand zu ihrer Persönlichkeit vordringen. Zu Unrecht gelten sie als unfreundlich oder langweilig.

Häufig grübeln Schüchterne auch über ihre eigenen Verhaltensweisen und sind so unglücklich über sich selbst, dass sie viel dafür geben würden, endlich ein "anderer" Mensch zu sein. Nach außen hin wirken sie zwar still, sprechen nur leise und vermeiden es, anderen in die Augen zu sehen. In ihrem Inneren brodelt jedoch ein Wirrwarr von Gefühlen.

Noch während der Schüchterne den Zwang spürt, nun etwas ganz Bestimmtes tun oder sagen zu müssen und den Eindruck hat, alle Augen seien nur auf ihn gerichtet, quält ihn bereits die Frage, was die anderen wohl von ihm denken könnten. Kein Wunder, dass er sich überfordert fühlt.

Körper und Psyche zeigen entsprechende Reaktionen: dem Schüchternen klopft zu seinem Entsetzen das Herz bis zum Hals, sein Pulsschlag wird schneller, das Blut steigt ihm zu Kopf, er errötet und fühlt ein unangenehmes Kribbeln im Magen. Nicht selten erleidet er Schweißausbrüche und möchte im Boden versinken.

An guten Ratschlägen mangelt es nicht. Doch nur wenige Betroffene können damit etwas anfangen. Ihnen wäre besser geholfen, wenn sie ihre Persönlichkeit akzeptieren würden, was schon im Elternhaus beginnen sollte. Bestimmte soziale Fertigkeiten - wie das freie Sprechen vor fremden Menschen - lassen sich auch in Seminaren trainieren. Verhaltenstherapie allein aber vermag kaum Selbstbewusstsein zu entwickeln. Vielleicht würde sich mancher leichter fühlen, wüsste er nur, dass er mit seinem Kummer zwar allein, aber keineswegs einsam ist. Die Schüchternheit ist gerade in der erfolgs- und leistungsbetonten Zeit besonders weit verbreitet und gilt daher heute als großes soziales Problem.
http://www.waz.de

Montag, 27. August 2007

Lieblingskollegin

Ich habe das Gefühl immer ganz allein und einsam sein zu müssen und dass man mich gar nicht gern haben kann. Am liebsten wäre ich gar nicht auf der Welt, weil ich alles als so hoffnungslos empfinde und nicht weiß, wie ich das Gefühl wegbekommen soll.

Seit letztem Monat gehe ich, wenn es sich von den Arbeitszeiten her ausgeht, regelmäßig in eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Sozialphobie. Eigentlich sind die Leute dort sehr nett, leider fühle ich mich dort trotzdem irgendwie gar nicht besonders gut aufgehoben… ständig habe ich das Gefühl etwas sagen zu müssen, weil die anderen viel mehr reden als ich, auch die neueren. Meistens weiß ich einfach gar nicht was ich sagen soll oder traue mich einfach nicht was zu sagen, so wie im richtigen Leben auch. Dann habe ich wieder das Gefühl, dass ich sowieso ganz überflüssig bin und es besser wäre, wenn ich nicht da wäre. Genau die gleichen Gefühle habe ich auch, wenn ich mit anderen Menschen unterwegs bin. Es gibt nur ein paar Menschen, die ich schon länger kenne, bei denen ich mich nicht immer gleich sofort so fühle, zumindest so lange nicht bis andere Menschen dazukommen, die ich nicht so gut kenne, dann bin ich wieder ganz schweigsam und unnötig, weil die anderen eh mit sich beschäftigt sind..
Ich höre schon gerne zu, auch in der Selbsthilfegruppe, aber es ist eben auch nicht anders, als wenn ich in anderen Menschengruppen bin, dass ich einfach darin verschwinde und es egal ist, ob ich da bin oder nicht. Ich mag es auch gar nicht etwas vor mehreren Menschen zu erzählen…wenn ich dann doch was erzähle, lasse ich meistens auch die unangenehmen Teile aus, dann klingt es auch nicht so, als wenn es mir besonders schlecht mit der Situation fühlen würde. Ich denke, das kann ich ganz gut, vor anderen meinen wahren Gefühlszustand verschleiern, zumindest meistens. Wenn mich etwas ganz akutes, für mich ganz schlimmes bedrückt und ich noch ruhiger, zurückgezogener und nachdenklicher werde als sonst, kann ich das vor den meisten Menschen nicht mehr verheimlichen, oft sogar nicht einmal vor Menschen, die mich eigentlich überhaupt nicht kennen, was ich irgendwie immer wieder sehr überraschend finde…ich muss wohl ziemlich schlimm aussehen, wenn mich etwas sehr bedrückt.
Jedenfalls ist es mir am liebsten, wenn ich mit nur einem Menschen zusammen bin, mit dem ich mich gut verstehe, dann kann ich auch ein bisschen erzählen, also nicht unbedingt etwas persönliches über mich, aber immerhin ein bisschen etwas Oberflächliches…eigentlich nicht mehr als Smalltalk, aber für mich ist das eigentlich schon sehr viel. Aber dafür brauche ich eben die richtigen Menschen und mit denen muss ich eben allein sein, sonst bin ich wieder ganz schweigsam. Wenn es geht verabschiede ich mich meistens lautlos, sobald jemand dazukommt, mit dem der andere mehr reden kann als mit mir, was sowieso fast immer der Fall ist.
Genauso ist es auch bei der Arbeit. Ich habe eine total liebe Arbeitskollegin, meine allerliebste Lieblingskollegin, mit der ich mich unheimlich gut verstehe. Mit ihr kann ich nicht nur Smalltalk führen, ich kann auch mit ihr scherzen und sie versteht sogar meinen komischen Humor und ich ihren. So schnell habe ich mich, glaube ich, noch nie von einem anderen Menschen so gut verstanden gefühlt. Ich denke, sie ist auch der erste Mensch, dem ich gesagt habe, dass er mir fehlt, wenn er nicht da ist. Ich freue mich immer sehr, wenn ich mit ihr zusammenarbeiten darf. Wir lachen oft miteinander und sie ist so ein lieber Mensch. Eigentlich mag sie fast jeder Mensch und die meisten verstehen sich sehr gut mit ihr. Ich mag sie auch sehr, wahrscheinlich habe ich noch nie mit jemandem mehr geredet als mit ihr. Höchstwahrscheinlich verstehen ich mich so gut mit ihr, weil sie ein sehr einfühlsamer Mensch ist und irgendwie weiß, wie sie auf Menschen wie mich eingehen muss. Sie weiß es eigentlich bei den meisten Menschen, man kann sie einfach nur gern haben.
Darum ist es auch schlecht, dass ich mich wahrscheinlich ein bisschen in sie verliebt habe, aber zum Glück wirklich nur ein bisschen, hoffe ich zumindest, sonst werde ich bald wieder ganz traurig.


Es kann nicht gut sein, wenn ich mich wirklich in sie verliebt habe. Sie hat einmal erzählt, dass sie zwar Solo ist, aber wenn sie wollte eh mehrere haben könnte und ein anderes Mal hat sie erzählt, dass die meisten ihrer Freund ziemlich schlimme Probleme haben. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ich ihr fehlen würde. Außerdem wüsste ich sowieso nicht, wie ich ihr näher kommen sollte und verlieben kann man sich eh auch gar nicht in mich.

Auf alle Fälle vermisse ich sie wenn ich nicht in ihrer Nähe bin…aber bestimmt, hat sie lieber andere Menschen um sich, außerdem hat sie sowieso genug Freunde und da bin ich sowieso überflüssig. Ich kann mir das sowieso nicht vorstellen, dass es irgendeinen Menschen geben könnte, der mich lieber haben könnte als alles andere auf der Welt.

Ich weiß eh, dass ich selbst schuld an allem bin, weil ich mich immer von allen so zurückziehe und meistens nur schweige, so dass fast niemand etwas mit mir anfangen kann.
Wenn ich besser auf andere Menschen zugehen könnte und mich nicht ständig vor ihnen verstecken würde, wäre es sicher viel leichter für mich. Vielleicht würde ich mich dann auch nicht mehr ständig so ganz allein und einsam fühlen, selbst wenn ich unter Leuten bin.

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