Hallo a998524,
ich seh das auch so, daß Interesse Teilnahme bedeutet.
Ich hab nur gefunden, daß das, was du zuletzt geschrieben hast, beleidigend geklungen hat und hab mich erstens geärgert und zweitens überlegt, was das für Ursache haben könnte, so ohne äußeren Anlass.
Aber das sind natürlich auch subjektive Empfindungen von mir!
Ich kann nicht erkennen, was beleidigend gewesen sein soll. Dies war auch nie meine Absicht. Ich werde mich einfach nicht an der "ich meine es gut mit dir"-Tour der anderen anschliessen. Weshalb ich wissen wollte was genau das Problem sein könnte. Und da sieht es für mich so aus, als lägs am Willen selber.
Wenn das so ist, hört jeweils mein Verständnis auf. Weil, wenn jemand etwas so will, dann ist das seine Sache. Da käms mir nie in den Sinn etwas daran ändern zu wollen. Dass dies dann etwas forsch klingt kann gut sein.
kann es nicht sein, dass man sich gerne ändern würde, aber einem einfach die Kraft dazu fehlt. Auch wenn du sagst, dass die Kraft automatisch kommt, wenn der Wunsch nach Veränderung groß genug ist, aber was ist wenn da auch noch riesengroße, fast lähmende Angst dabei ist, die fast jeden Versuch Hilfe anzunehmen oder sich tatsächlich zu ändern schon im Keim erstickt. Es ist mir schon klar, dass das dann so wirkt, als wollte ich gar nichts
Anderes, obwohl ich mir wirklich sehr wünschen würde, dass es mir zumindest ein bisschen besser ginge...
Was du da beschreibst kann ich nur ansatzweise nachvollziehen. Vielleicht war meine eigene Situation nie heftig genug. Und doch habe ich enorm kämpfen müssen um mich da raus zu boxieren. Bei mir war es so, dass ich unter starker Sozialphobie gelitten habe. Heute sind nur noch Spuren davon übriggeblieben. Aber es sind Spuren. Ich kann mich heute ziemlich frei bewegen, Menschen treffen, mich normal mit ihnen unterhalten.
Dies war früher nicht möglich, mindestens nicht unterhalb von zwei Litern Bier. Dass dies auf Dauer nicht funktionieren kann ist ja klar. Aber wie sollte ich aus so einer Situation raus finden? Jeglicher Versuch mich mit jemandem zu treffen war mit grosser Angst verbunden. Was kann man da tun? Es gab dann irgendwann den Punkt wo ich mir gesagt habe, du musst! Du musst es jetzt, heute und sofort tun! Und so habe ich mit den ersten Freunden darüber gesprochen. Mich geoutet. Dies war eine so grosse Überwindung, dass es mich enorm Kraft gekostet hat.
Na ja, was ich damit sagen will ist, dass dies was ich da schildere für den einen als eine Kleinigkeit angesehen wird, für jemand anderen vielleicht eine unüberwindbare Herausforderung darstellt. Für mich war es lösbar, aber es war verglichen mit heute ein kleiner Schritt. Trotzdem hat es meine ganze Aufmerksamkeit und Energie benötigt. Es braucht Überwindung und dafür musst du nach irgendeiner Lösung suchen. Natürlich nur wenn du das auch willst.
Übrigens hatte ich früher schreckliche Angst davor, dass jemand etwas von meiner Veränderung mitbekommen könnte, oder meine Unsicherheit bemerken würde.
Heute spreche ich mit Menschen offen über solche Dinge und stelle fest, es gibt wohl keinen Menschen der für sich nicht vor schier unlösbaren Problemen steht.
ich seh das auch so, daß Interesse Teilnahme bedeutet.
Ich hab nur gefunden, daß das, was du zuletzt geschrieben hast, beleidigend geklungen hat und hab mich erstens geärgert und zweitens überlegt, was das für Ursache haben könnte, so ohne äußeren Anlass.
Aber das sind natürlich auch subjektive Empfindungen von mir!
Wenn das so ist, hört jeweils mein Verständnis auf. Weil, wenn jemand etwas so will, dann ist das seine Sache. Da käms mir nie in den Sinn etwas daran ändern zu wollen. Dass dies dann etwas forsch klingt kann gut sein.
hm,
Anderes, obwohl ich mir wirklich sehr wünschen würde, dass es mir zumindest ein bisschen besser ginge...
Dies war früher nicht möglich, mindestens nicht unterhalb von zwei Litern Bier. Dass dies auf Dauer nicht funktionieren kann ist ja klar. Aber wie sollte ich aus so einer Situation raus finden? Jeglicher Versuch mich mit jemandem zu treffen war mit grosser Angst verbunden. Was kann man da tun? Es gab dann irgendwann den Punkt wo ich mir gesagt habe, du musst! Du musst es jetzt, heute und sofort tun! Und so habe ich mit den ersten Freunden darüber gesprochen. Mich geoutet. Dies war eine so grosse Überwindung, dass es mich enorm Kraft gekostet hat.
Na ja, was ich damit sagen will ist, dass dies was ich da schildere für den einen als eine Kleinigkeit angesehen wird, für jemand anderen vielleicht eine unüberwindbare Herausforderung darstellt. Für mich war es lösbar, aber es war verglichen mit heute ein kleiner Schritt. Trotzdem hat es meine ganze Aufmerksamkeit und Energie benötigt. Es braucht Überwindung und dafür musst du nach irgendeiner Lösung suchen. Natürlich nur wenn du das auch willst.
Übrigens hatte ich früher schreckliche Angst davor, dass jemand etwas von meiner Veränderung mitbekommen könnte, oder meine Unsicherheit bemerken würde.
Heute spreche ich mit Menschen offen über solche Dinge und stelle fest, es gibt wohl keinen Menschen der für sich nicht vor schier unlösbaren Problemen steht.