Neuigkeiten
Inzwischen habe ich schon wieder so lange nichts mehr Neues hier geschrieben. Dabei ist es gar nicht so wie sonst, dass sich gar nichts Neues bei mir tut, eher im Gegenteil es tut sich schon fast zu viel, so dass ich nur noch selten die Zeit finde um an etwas anderes zu denken...
Also zum Ersten und was mich wohl derzeit am meisten tangiert ist, dass ich seit erstem Oktober studiere, was ich sehr, sehr anstrengend finde. Ich weiß noch gar nicht wie ich das Studium schaffen soll. Es ist einfach so viel, das man wissen muss und die meisten Dinge sind schon am Anfang nicht so trivial für mich, wie sie von den Vortragenden hingestellt werden. Es sind zwar bisher nur Grundlagen, aber Grundlagen auf hohem Niveau. Obwohl fast kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht zumindest versuche ein klein wenig zu lernen, komme ich trotzdem überhaupt nicht mit. Aber irgendwie dürfte das wohl auch mehr oder weniger normal sein…leider macht es mir trotzdem große Sorgen und ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe. Irgendwie werde ich aber inzwischen eh schon ein wenig lockerer und gönne mir ab und zu einen freien Tag, an dem ich mal nichts lerne, wenn auch unter Gewissensbissen. Trotzdem denke ich, dass die Uni generell auch manchmal ganz schön sein kann, zumindest wenn man nicht gerade unter existenziellen Ängsten zu leiden hat.
Neben der Uni gehe ich auch noch zusätzlich einen Tag am Wochenende arbeiten, was auch sehr anstrengend ist, aber irgendwie ist es auch eine Art Abwechslung, die ich auch irgendwie gar nicht so schlecht finde. Ich hoffe nur, dass mir das auf Dauer nicht doch zu anstrengend wird…vor allem verliere ich immer einen Tag, an dem ich weder richtig lernen, noch mich richtig ausruhen kann, aber zumindest verdiene ich ein wenig Geld nebenbei.
Zur Selbsthilfegruppe für Menschen mit Sozialphobie gehe ich auch noch immer. Ich freue mich sogar immer ein wenig darauf, auch wenn ich gar nicht weiß was ich dort erzählen soll und meistens sage ich dort auch nicht viel, aber zumindest bin ich dort. Die Leute sind dort auch alle sehr nett und langsam vertraue ich ihnen auch ein bisschen etwas von mir an, aber eher weniger persönliches. Allerdings ist es mir am liebsten, wenn ich mit jemandem aus der Gruppe alleine reden kann und sonst niemand dabei ist. Ich weiß auch nicht warum, aber selbst wenn ich mit jemand anderem über genau das gleiche reden würde, wenn ich mit ihm alleine bin, kann ich fast gar nichts sagen, sobald derjenige dazu kommt, wenn ich mit jemand anderem über das gleiche spreche und dann schweige ich fast nur noch.
Zusätzlich zur Selbsthilfegruppe habe ich auch noch eine Therapie angefangen. Die Therapeutin ist sehr nett und sie versteht mich ziemlich gut. Meistens läuft es so ab, dass sie mir Fragen stellt und ich dann mit „ja“ oder „nein“ darauf antworte und sie schließt meistens genau das richtige daraus, so dass ich mich sehr gut von ihr verstanden fühle. Ich hoffe sehr, dass sie mir wirklich helfen kann, auch wenn ich mir das nicht so wirklich vorstellen kann. So richtig öffnen kann ich mich ihr eben auch noch nicht, darum schreibe ich ihr seit kurzem meistens vorher was mich bewegt und in der Stunde sagt sie dann etwas dazu. Ich weiß nur nicht ob mir das wirklich hilft. Mir ist schon bewusst, dass es sicher länger dauert, bis eine Therapie wirklich anschlagen kann, aber bis jetzt sind mir leider noch gar keine richtigen Veränderungen aufgefallen und ich kann mir auch gar nicht wirklich vorstellen, dass ich mich mal wirklich positiv verändern könnte. Es bleibt wohl abzuwarten, wie sich das alles entwickelt.
Das waren meine Neuigkeiten eigentlich auch schon wieder. Der Rest ist im Großen und Ganzen wohl beim Alten geblieben.
In letzter Zeit hat mich aber auch noch etwas ganz anderes beschäftigt und zwar ein ganz einfacher Persönlichkeitstest, mit dem man angeblich feststellen kann, ob man mehr mit der rechten oder mit der linken Gehirnhälfte denkt. Dazu muss man sich einfach nur das folgende Bild ansehen und dabei auf die Drehrichtung der Tänzerin achten.
Wenn sich das Bild im Uhrzeigersinn dreht, denkt man angeblich mit der rechten Seite seines Gehirns und ist somit eher kreativ und wenn sich das Bild gegen den Uhrzeigersinn dreht, dominiert die linke Gehirnhälfte und man ist eher ein logisch denkender Mensch.
Da sich das Bild für mich im Uhrzeigersinn dreht, bin ich wohl eher kreativ. Jetzt frage ich mich, ob das eine gute Voraussetzung für ein technisches Studium ist, schließlich ist logisches Denken da sicher kein Nachteil, obwohl vielleicht auch generell ein bisschen Kreativität nicht schaden kann, zumindest bei manchen Problemstellungen. Könnte ich mir zumindest vorstellen.
Also zum Ersten und was mich wohl derzeit am meisten tangiert ist, dass ich seit erstem Oktober studiere, was ich sehr, sehr anstrengend finde. Ich weiß noch gar nicht wie ich das Studium schaffen soll. Es ist einfach so viel, das man wissen muss und die meisten Dinge sind schon am Anfang nicht so trivial für mich, wie sie von den Vortragenden hingestellt werden. Es sind zwar bisher nur Grundlagen, aber Grundlagen auf hohem Niveau. Obwohl fast kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht zumindest versuche ein klein wenig zu lernen, komme ich trotzdem überhaupt nicht mit. Aber irgendwie dürfte das wohl auch mehr oder weniger normal sein…leider macht es mir trotzdem große Sorgen und ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe. Irgendwie werde ich aber inzwischen eh schon ein wenig lockerer und gönne mir ab und zu einen freien Tag, an dem ich mal nichts lerne, wenn auch unter Gewissensbissen. Trotzdem denke ich, dass die Uni generell auch manchmal ganz schön sein kann, zumindest wenn man nicht gerade unter existenziellen Ängsten zu leiden hat.
Neben der Uni gehe ich auch noch zusätzlich einen Tag am Wochenende arbeiten, was auch sehr anstrengend ist, aber irgendwie ist es auch eine Art Abwechslung, die ich auch irgendwie gar nicht so schlecht finde. Ich hoffe nur, dass mir das auf Dauer nicht doch zu anstrengend wird…vor allem verliere ich immer einen Tag, an dem ich weder richtig lernen, noch mich richtig ausruhen kann, aber zumindest verdiene ich ein wenig Geld nebenbei.
Zur Selbsthilfegruppe für Menschen mit Sozialphobie gehe ich auch noch immer. Ich freue mich sogar immer ein wenig darauf, auch wenn ich gar nicht weiß was ich dort erzählen soll und meistens sage ich dort auch nicht viel, aber zumindest bin ich dort. Die Leute sind dort auch alle sehr nett und langsam vertraue ich ihnen auch ein bisschen etwas von mir an, aber eher weniger persönliches. Allerdings ist es mir am liebsten, wenn ich mit jemandem aus der Gruppe alleine reden kann und sonst niemand dabei ist. Ich weiß auch nicht warum, aber selbst wenn ich mit jemand anderem über genau das gleiche reden würde, wenn ich mit ihm alleine bin, kann ich fast gar nichts sagen, sobald derjenige dazu kommt, wenn ich mit jemand anderem über das gleiche spreche und dann schweige ich fast nur noch.
Zusätzlich zur Selbsthilfegruppe habe ich auch noch eine Therapie angefangen. Die Therapeutin ist sehr nett und sie versteht mich ziemlich gut. Meistens läuft es so ab, dass sie mir Fragen stellt und ich dann mit „ja“ oder „nein“ darauf antworte und sie schließt meistens genau das richtige daraus, so dass ich mich sehr gut von ihr verstanden fühle. Ich hoffe sehr, dass sie mir wirklich helfen kann, auch wenn ich mir das nicht so wirklich vorstellen kann. So richtig öffnen kann ich mich ihr eben auch noch nicht, darum schreibe ich ihr seit kurzem meistens vorher was mich bewegt und in der Stunde sagt sie dann etwas dazu. Ich weiß nur nicht ob mir das wirklich hilft. Mir ist schon bewusst, dass es sicher länger dauert, bis eine Therapie wirklich anschlagen kann, aber bis jetzt sind mir leider noch gar keine richtigen Veränderungen aufgefallen und ich kann mir auch gar nicht wirklich vorstellen, dass ich mich mal wirklich positiv verändern könnte. Es bleibt wohl abzuwarten, wie sich das alles entwickelt.
Das waren meine Neuigkeiten eigentlich auch schon wieder. Der Rest ist im Großen und Ganzen wohl beim Alten geblieben.
In letzter Zeit hat mich aber auch noch etwas ganz anderes beschäftigt und zwar ein ganz einfacher Persönlichkeitstest, mit dem man angeblich feststellen kann, ob man mehr mit der rechten oder mit der linken Gehirnhälfte denkt. Dazu muss man sich einfach nur das folgende Bild ansehen und dabei auf die Drehrichtung der Tänzerin achten.
Wenn sich das Bild im Uhrzeigersinn dreht, denkt man angeblich mit der rechten Seite seines Gehirns und ist somit eher kreativ und wenn sich das Bild gegen den Uhrzeigersinn dreht, dominiert die linke Gehirnhälfte und man ist eher ein logisch denkender Mensch.
Da sich das Bild für mich im Uhrzeigersinn dreht, bin ich wohl eher kreativ. Jetzt frage ich mich, ob das eine gute Voraussetzung für ein technisches Studium ist, schließlich ist logisches Denken da sicher kein Nachteil, obwohl vielleicht auch generell ein bisschen Kreativität nicht schaden kann, zumindest bei manchen Problemstellungen. Könnte ich mir zumindest vorstellen.
der-Schüchterne - 27. Okt, 23:21
Guten Morgen Shy!
Das ist ja sensationell, was du in der kurzen Zeit in Angriff genommen hast!!! Ich bewundere dich sehr.
Hab' Geduld, "große" Erfolge, so wie du sie erwartest, brauchen ihre Zeit. Ich allerdings bin erfreut darüber, wie sensationell groß sie jetzt schon sind.
Über die Lernerfolge sage ich nichts, weil ich weiß, dass sie gegenüber deinen Kollegen, sicher schon überdurchschnittlich gut sind.
Bei den psychischen "Lektionen" wirst du die größte Geduld aufbringen müssen. Ist ja klar, jahrelang angesammelter Müll kann nicht in ein paar Stunden entsorgt werden. Manchmal dauert es Jahre, bis zumindest der oberflächliche Schmutz beseitigt ist. Aber es wird.......sicher,....ganz bestimmt!!! Auch, wenn du manchmal dazwischen zweifeln wirst. (Mein Müll liegt immer noch meterhoch und doch spüre ich, dass die Halde kleiner geworden ist).
Die größte Hürde, den Anfang, hast du wenigstens schon geschafft!
Ich freue mich, auch wenn du meinst, dass es noch keinen Grund dafür gibt. ;o)
Ach ja,.....die Figur (ich habe sie schon bei Hexchen gesehen) dreht sich bei mir (komischerweise) einmal nach links und dann wieder nach rechts. Schau sie einmal längere Zeit lang an, vielleicht ist es bei dir genauso. Ich habe es übrigens auch beim Schreiben bemerkt, als nur der Fuß der Tänzerin sichtbar war, dass er sich in beide Richtungen drehte.
Hallo liebe Perdi!
Ich bezweifle übrigens sehr, dass meine Lernerfolge überdurchschnittlich sind.
Ich weiß eh, dass man die Figur in beide Richtugen drehen sehen kann, aber ich glaube es geht darum, welche Richtung dominiert bzw. wenn man wirklich beide Richtungen sieht, ist man vielleicht so ausgeglichen. Ich weiß aber nicht...